Die beliebtesten E-Bikes und die besten E-Bike Angebote

Jahrelang waren E-Bikes sperrige, unbequeme und teure Geräte mit begrenzter Akkulaufzeit. Diese Beschreibung hat sich in den letzten Jahren allerdings stark verändert. Kein Fahrradsegment wächst schneller als das der E-Bikes und diese Nachfrage ist gut für Sie, den E-Bike-Käufer.

So sind E-Bikes heute leichter, attraktiver und leistungsfähiger als je zuvor. Die Designs werden immer besser, die Technik wird in allen Preisklassen immer zuverlässiger und die Auswahl wird immer größer. Neue Marken und Hersteller bieten nun erschwingliche Optionen für jedermann.

Egal, ob Sie online oder im Fachhandel einkaufen möchten, Sie finden alles, von faltbaren E-Bikes über E-Bike Mountainbikes bis hin zu Hollandrädern mit elektrischer Unterstützung und einer Vielzahl von Elektrofahrrädern für Pendler und die Stadt.

Man muss nicht körperlich fit sein, um eines zu fahren. E-Bikes bringen Sie an die frische Luft, entlasten den Verkehr und verkleinern Ihren ökologischen Fußabdruck. Also warten Sie nicht länger und tun Sie sich und der Umwelt was Gutes.

Das Wichtigste in Kürze zu E-Bikes

Die besten E-Bikes

Die besten E-Bike Angebote

Kaufratgeber: Das richtige E-Bike kaufen

Ein E-Bike ist zwar nicht für jeden geeignet, aber es ist auf jeden Fall eine Überlegung wert, wenn Sie häufig mit dem Fahrrad fahren, zur Arbeit pendeln oder für eine schnelle Besorgung nicht das Auto nehmen wollen. E-Bikes sind nicht nur schnell, sondern auch umweltfreundlich und eine gute Möglichkeit, aktiv zu bleiben.

Im nachfolgenden Ratgeber finde nicht nur, was Sie vor dem Kauf eines E-Bikes beachten sollten, sondern ebenso einen verständlichen einsteigerfreundlichen Überblick über unterschiedliche Ausstattungsmöglichkeiten, Fahrrad-Arten, Antriebsmechaniken und vieles mehr.

Worauf ist beim Kauf eines Elektrofahrrads zu achten?

Da kein E-Bike dem anderen gleicht, sollten Sie darauf achten, welche Funktionen ein Muss für Sie sind und welches Zubehör, die Ihr Fahrerlebnis zusätzlich verbessern könnten.

Die wichtigsten Vergleichsparameter beim Kauf eines E-Bikes sind im Folgenden aufgelistet. Neben diesen zentralen Punkten, sollten Sie aber auch an die simplen Dinge denken, welche aus einem tollen einen herausragenden Kauf machen können.

Bietet das Fahrrad etwa Platz für einen Korb vorne oder hinten oder gar zusätzlichen Stauraum für eine Handtasche, einen Rucksack oder Einkäufe? Gibt es eine Klingel und eine integrierte Beleuchtung? Verfügt das Fahrrad über Schutzbleche, um Sie beim Fahren über Pfützen zu schützen?

Wir haben keine Zweifel, dass Sie am Ende des Tages die richtige Entscheidung treffen werden.

Drehmoment

Gemessen in Newtonmetern (oder Nm) ist das Drehmoment ein Maß für die Rotationskraft und die Zahl, auf die Sie achten sollten, wenn Sie eine Vorstellung von der Leistung eines E-Bike-Motors haben wollen.

Mehr Drehmoment bedeutet mehr Leistung beim Anfahren und mehr Schub beim Treten. Je schwerer das Fahrrad ist, desto mehr Drehmoment braucht es.

Leichtere Rennräder haben in der Regel ein Drehmoment von 30 bis 40 Nm, Trail- und Cargo-Modelle haben in der Regel mindestens 80 Nm, dagegen liegen die meisten Pendlerräder irgendwo dazwischen.

Bedenken Sie, ein höheres Drehmoment schafft unweigerlich die Notwendigkeit für entsprechend leistungsstarke Bremsen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu wahren.

Gute Scheibenbremsen sind damit ein Muss, um ein schweres Fahrrad bei hohen Geschwindigkeiten zu bremsen. Hier sollten Sie nicht sparen.

Batterie/Akku

Wattstunden und Reichweite

Die Größe des Akkus eines E-Bikes wird in Wattstunden (oder Wh) gemessen. Wattstunden sind ein Maß für die Energiemenge, die der Akku eines E-Bikes in einer Stunde liefern kann. Diese Einheit gibt also an, wie viel Energie in der Batterie ist und wie viel Watt sie pro Stunde abgeben kann.

Wattstunden sind also die wichtigste Vergleichsgröße und umfassen die Batterieleistung, als auch die Lebensdauer der Batterie. Je höher die Zahl ist, desto größer ist also die Reichweite des E-Bikes.

Die Entfernungen, die Sie zukünftig mit ihrem E-Bike zurücklegen wollen, bestimmt also die Größe des Akkus, den Sie benötigen. Die meisten Batterien haben mindestens 400 Wattstunden. Ein Elektrofahrrad mit einem 250-Watt-Motor und einem 250-Wattstunden-Akku kann so eine Stunde lang ohne Unterstützung des Fahrers fahren, bevor der Akku leer ist.

Viele Hersteller von Elektrofahrrädern geben wohl bemerkt nur eine geschätzte Reichweite an, in der Regel etwa 60 Kilometer, die Sie mit einer einzigen Ladung erreichen können.

Sie sollten diese Zahl mit Vorsicht genießen, da sie in der Regel unter idealen Bedingungen ermittelt wurde. Dies bedeutet eine leichtgewichtige Person, die in flachem Gelände ohne Wind und bei idealer Umgebungstemperatur für die Batterie fährt.

Wie schnell der Akku des E-Bikes tatsächlich verbraucht wird, hängt von der Motorleistung (Wattleistung) und der Nutzung ab. Bei starker Tretunterstützung, langen Vollgas Passagen und einer hohen Durchschnittsgeschwindigkeit verringert sich die Reichweite beispielsweise stärker als bei gelegentlichem Aufladen.

Wenn Sie also mit einer 500-Wattstunden-Batterie und einem 500-Watt-Motor mit der höchsten Unterstützungsstufe zwei Stunden lang fahren können, verdoppelt sich Ihre Reichweite, wie wenn Sie im Vergleich nur mit der Hälfte der Leistung fahren.

Hinweis: Es gibt keinen Industriestandard für die Messung der Wattzahl. Ob die angegebenen Wattstunden nun also kontinuierlich vorhanden sind oder als Spitzenwert angegeben wird, kann nie im Vorhinein verifiziert werden. Im Allgemeinen ist die Wattzahl eines Motors also kein zuverlässiger Hinweis auf die tatsächliche Leistung eines E-Bikes.

Wenn es um Batterien geht, sollten Sie auch bedenken, dass ein größerer Akku, wenn Sie ein leichtes Fahrrad suchen, leicht einige Kilo mehr wiegen kann. Schließlich ist die Ladezeit ein weiterer Faktor, auf den Sie achten sollten, da einige E-Bikes länger brauchen, um den Akku aufzuladen als andere.

Wählen Sie also einen Akku, der für die Reichweite geeignet ist, die Ihren Bedürfnissen entspricht und erwägen Sie den Kauf eines zweiten Akkus, den Sie immer aufgeladen haben können, um den leeren Akku zu ersetzen.

Herausnehmbare oder eingebaute Batterie?

Einer der wichtigsten Punkte ist, ob der Akku herausnehmbar oder eingebaut ist. Abnehmbare Akkus sind praktisch, wenn Sie Ihr E-Bike draußen abschließen müssen, denn der Akku ist eine der teuersten Komponenten Ihres E-Bikes, so dass es von Vorteil sein kann, diesen abnehmen und mitnehmen zu können.

Die meisten Fahrradbatterien reichen für Fahrten von etwa 50 bis 60 Kilometern und müssen mindestens einige Stunden lang an die Steckdose angeschlossen werden, um 80 Prozent ihrer Kapazität zu erreichen.

Wenn Sie also einen anspruchsvolleren Arbeitsweg haben, sollten Sie eher ein Modell in Betracht ziehen, bei dem Sie den Akku auswechseln können, als ein Fahrrad mit integriertem Akku.

Ebenso wenn Sie an einem Ort leben, an dem Sie Ihr Fahrrad nicht in die Wohnung mitnehmen oder in die Nähe einer Steckdose bringen können, sollten Sie sich auf jeden Fall für ein Fahrrad mit einem herausnehmbaren Akku entscheiden. Das macht Ihr Leben um einiges einfacher.

Abschließbare Batterien

Da die Auswahl an Elektrofahrrädern immer größer wird, integrieren die Hersteller die Akkus immer nahtloser, wodurch das Fahrrad eleganter und damit auch mehr wie ein echtes Fahrrad aussieht.

Die meisten Akkus jedoch, sind mit einem Schloss am Fahrrad befestigt und werden mit einem Schlüssel geliefert, mit dem man sie entriegeln und entfernen kann, was mehrere nützliche Zwecke erfüllt.

Sie können den Akku abnehmen und außerhalb des Fahrrads aufladen. Ein verschlossener Akku schreckt zudem Diebe ab und verhindert hoffentlich, dass sie ihn stehlen.

Ein E-Bike mit abnehmbaren Akku ist zuletzt grundsätzlich sicherer für den Transport auf einem Fahrradträger und leichter für das Tragen über Treppen oder ähnliches.

Tretunterstützung oder Gashebel

E-Bikes werden in der Regel in zwei Kategorien eingeteilt. Fahrräder mit Tretunterstützung oder mit Gaspedal. Der Motor eines Elektrofahrrads mit Tretunterstützung schaltet sich nur ein, wenn Sie aktiv in die Pedale treten. 

So erhalten Sie eine Unterstützung in einem Bereich von 0 bis 5. Sie können selbst bestimmen, wie stark Sie vom Motor unterstützt werden, jedoch sind nicht alle Tretunterstützungen gleich.

Einige bieten ein vorhersehbares und reibungsloseres Fahrgefühl, während andere nicht so intuitiv sind. Einige Systeme ersetzen das Treten der Pedale, während andere die Tretbewegung unterstützen.

Der Unterschied liegt in den Sensoren und ihrer Funktionsweise. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Tretunterstützung zu aktivieren. Die einfachste ist ein Trittfrequenzsensor, der feststellt, wie schnell man in die Pedale tritt.

Dies kann manchmal zu einer ruckartigen Bewegung führen. Besser auf Ihre Leistung abgestimmt ist ein Drehmomentsensor, der feststellt, wie stark Sie in die Pedale treten.

Wenn Sie zum Beispiel bergab fahren, können Sie zwar schnell in die Pedale treten, brauchen aber eigentlich nicht viel Kraft, im Gegensatz zum Bergauffahren, bei dem Sie die Leistung des Fahrrads benötigen.

Grundsätzlich ermöglichen Elektrofahrräder mit Tretunterstützung eine längere Fahrt mit der gleichen Akkuladung.

Einige E-Bikes sind mit einem Gashebel ausgestattet, der es dem Motor ermöglicht, das Rad ohne Treten voranzutreiben. Dies ist vorallem für Senioren nützlich. Ob Sie einen brauchen oder nicht, ist eine Frage der persönlichen Vorlieben und der Art des Fahrrads, mit dem Sie fahren.

Falls Sie ein Lastenfahrrad suchen, um Kinder oder viel Gewicht zu transportieren, ist ein E-Bike mit einem Gashebel in Betracht zu ziehen. Dieser kann hier vor allem beim Losfahren eine große Hilfe darstellen.

Ein Gashebel ist ebenso nützlich für diejenigen, die nach einem harten Stopp nicht sofort in die Pedale treten wollen, vor allem wenn das Rad schwer ist.

Gangschaltung

Einige E-Bikes sind mit sieben Gängen ausgestattet, andere haben drei oder sogar nur einen. Wenn Sie ein aktiver Radfahrer sind, sollten Sie sich für ein E-Bike mit mehreren Gängen entscheiden.

Es ist auch wichtig, Fahrräder auf verschiedenen Terrains auszuprobieren, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Anzahl von Gängen haben. Ein Fahrrad ohne Gangschaltung tritt entweder zu schnell oder zu langsam in die Pedale, was nicht gerade angenehm ist.

Reifen und Federgabel

Da E-Bikes in der Lage sind, höhere Geschwindigkeiten über längere Zeiträume zu halten als normale Fahrräder, benötigen Sie zusätzliche Kontrolle.

Dünne Reifen sind im Allgemeinen leichter und eignen sich am besten für gepflasterte, glatte Straßen. In Gegenden mit unebenem Gelände sollten Sie breitere Reifen und eine Federung verwenden.

Das macht Sie zwar etwas langsamer, bietet Ihnen aber mehr Traktion, Komfort und die Freiheit, den Bürgersteig ohne hochziehen des Vorderreifens hochzufahren. Ebenso können einige unebenere Straßen ohne Probleme überwunden werden, die Sie erkunden möchten oder welche auf Ihrem Arbeitsweg liegen.

Wer grundsätzlich viel fährt oder fahren möchte, sollte ebenso einen pannensicheren Reifen wählen, um unvorhergesehene Pannen zu vermeiden.

Eine vordere Federgabel bietet eine gewisse Stoßdämpfung. Wenn Sie auf eine Unebenheit auf der Straße stoßen, werden die Gabeln vorne zusammengedrückt und federn dementsprechend den Schlag, den Sie sonst erleiden würden.

Da eine Federgabel aber das Gewicht des Fahrrads stark erhöhen kann, sollten die meisten Menschen sie jedoch vermeiden, wenn sie nicht vorhaben, mit dem Rad ins Gelände, auf Schotterstraßen oder Wanderwege zu fahren.

Wenn Sie jedoch davon ausgehen, dass Sie während der Fahrt auf ein paar Unebenheiten oder Schlaglöcher stoßen werden, kann eine Federgabel sicherlich für zusätzlichen Komfort sorgen.

Integrierte Lichter

Einige E-Bikes verfügen über ein integriertes Beleuchtungssystem, das sich einschaltet, wenn Sie das Fahrrad einschalten. Wenn Sie also vorhaben, mit Ihrem E-Bike im Verkehr oder bei schlechten Lichtverhältnissen zu fahren, lohnt es sich, nach einem Elektrofahrrad mit eingebauten Scheinwerfern und Rückleuchten zu suchen.

Obwohl dies immer häufiger der Fall ist, gehört es nicht bei allen Modellen zur Standardausstattung. Schlussendlich ist es aber auch nicht schlimm, wenn Ihr zukünftiges Elektrofahrrad nicht damit ausgestattet ist.

So können integrierte Lichtsysteme an der Haltbarkeit des Akkus zehren, gerade in der dunkleren Jahreszeit. Zudem gibt es so viele tolle Fahrradlichter zum Nachrüsten, dass es genauso einfach ist, ein eigenes anzubringen.

Antriebsarten

Elektroantriebe für E-Bikes können zum einen als sogenannter Nabenmotor am Vorder- oder Hinterrad des Fahrrads installiert werden oder verbaut sein. Diese werden dann als Frontantrieb oder Heckantrieb bezeichnet.

Auch als Mittelmotor bekannt, gibt es zum anderen Modelle mit Motoren am Tretlger in der Mitte des E-Bikes.

Diese verschiedenen Antriebsarten bringen natürlich Unterschiede mit sich, welche man vor allem in der Fahrdynamik und der Gewichtsverteilung beim Lenken spürt.

Jeder dieser Antriebsarten besitzt dabei eigene Vor- und Nachteile.

Nabenmotor

Der Nabenmotor ist in der Nabe des Vorder- oder Hinterrads integriert. Er schafft es so seine erzeugte Kraft ohne Verlust an die Radnabe zu übertragen.

Antriebe in der Front wie im Heck des E-Bikes sind zudem dafür bekannt, dass sie im Gebrauch kaum Geräuschentwicklung verursachen. Ebenso ermöglichen sie eine Rekuperation, also eine Rückführung von Energie in den Akku.

Möglich ist dies, auf Streckenabschnitten in denen die Motorleistung nicht in Anspruch genommen wird. Die Energie des drehenden Rads überträgt so Energie zurück in den Akku und dieser wird teilweise wieder aufgeladen.

Frontantrieb: Kostengünstig für Kurzstrecken

Der Frontantrieb stellt insgesamt den im Vergleich günstigsten Antrieb für und bei E-Bikes dar. Da bei dieser Antriebsart jedoch zusätzliches Gewicht auf der Gabel und dem Vorderrad liegt, ist das Lastverteilung bei Erstnutzung zunächst ungewohnt.

So neigen E-Bikes mit Frontantrieb auf lockerem oder nassem Untergrund mit dem Vorderrad durchzudrehen, da der Akku und der Fahrer den Schwerpunkt nach hinten verlagern.

Ist diese Eigenart jedoch gemeinstert, kann man durch die Kombination des Hinterradantriebs per Pedale von einem Allradantrieb sprechen. Dieser gewährleistet widerum ein vielfaches an Bodenhaftung und Sicherheit beim Fahren.

Als technisch gesehen simpler Motor wird der Frontantrieb gern zum Nachrüsten gebraucht und kann in der Regel, in vielen Varianten was Wattzahl angeht, nachgekauft werden.

Der Frontantrieb kann vor allem für gleichmäßige Strecken in der Stadt oder dem flachen Land seine Stärken ausspielen. Er ist weniger für Geländefahrten zu empfehlen mit diversen Höhenunterschieden.

Hier neigt der Frontmotor zu überhitzen, sodass die Leistung entweder gedrosselt oder gar ganz abgeschaltet wird. Dagegen punktet er wieder wenn es um das Thema Rücktritt und Schaltung geht.

Im Vergleich zum Heckantrieb und Mittelmotor, ist der Frontantrieb die einzige Antriebsart, welche ohne Einschränkungen mit jeder Art von Schaltung kombinierbar ist, sehr es Rücktritt, Ketten- und Nabenschaltung.

Heckantrieb: Sportlich und sicheres Fahren

Gerade im Vergleich zum Frontantrieb, ermöglicht der Hinterradmotor ein agileres Fahrverhalten. Dies liegt daran, dass hier zusätzliches Gewicht nicht auf der Front, sondern auf dem Heck des E-Bikes liegt.

Die Folge ist eine erhöhte Bodenhaftungs des Hinterrads, vor allem auf unwegsamen Gelände oder bei nasser Fahrbahn. Allerdings bedeutet das zusätzliche Gewicht auch ein Vielfaches an belastung auf die Speichen.

Dementsprechend sollte darauf geachtet werden, dass der Akku eher in der Mitte statt im Heck des Fahrrads verbaut ist oder angebracht wird.

Wenn nämlich sowohl das Gewicht des Motors, als auch das des Akkus auf das Hinterrad drückt, kann dies schnell zu einem gesteigerten Wartungsaufwand führen.

Ebenso gilt es auf die Federung zu achten, ist diese zu weich, kann auch hier das erhöhte Gewicht zu Performanceeinbußen führen.

Ansonsten ermöglicht eine optimale Lastverteilung bei einem Hinterradantrieb, dass dieser gerade im Gelände seine verlustfreie Kraftübertragung ausspielen kann.

Flache Strecken im urbanen Raum sind infolgedessen eine Leichtigkeit für das E-Bike mit Hinterradnabenmotor. Kombiniert wird diese Antriebsart üblicherweise mit einer Kettenschaltung, da eine Nabenschaltung hier nur 3 Gänge ermöglichen würden.

Für eine Rücktrittbremse kann auch nicht in jedem Fall gewährleistet werden.

Mittelmotor: Alltäglicher Allrounder

Gegenüber den Nabenmotoren in der Front oder im Heck des E-Bikes steht der Mittelmotor. Aufgrund seiner Positionierung hinter dem Tretlager, wird er auch als Tretlagermotor bezeichnet und schafft eine optimale Gewichtsverteilung.

In der Praxis bedeutet dies einen mittigen tiefen Schwerpunkt, welcher sich in einem Fahrverhalten äußert, welches am nächsten an das, eines klassischen Fahrrads heranreicht.

Aufgrunddessen das der Antrieb direkt im Rahmen verbaut ist, findet man ihn jedoch selten in den unteren Preissegmenten. Dementsprechend erlauben es auch nur wenige Modelle einen Mittelmotor nachzurüsten.

Da die Kraft des Elektromotors aus der Mitte des Fahrrads über die Kette als auch die Ritzel geht und erst dann an das Laufrad gelangt, geht hier im Vergleich zu Nabenmotoren etwas Energie verloren.

Kette und Ritzel erfahren zusätzliche eine erhöhte Belastung und verschleißen schneller. Kombinationen mit Rücktrittbremsen bei Mittelmotoren haben sich aktuell ebenso noch nicht bewährt.

Eine Synergie aus Tretlagermotor, Kettenschaltung und Rücktritt ist sehr schwierig zu realisieren.

Dafür besitzt diese Art Antrieb einen hohen Wirkungsgrad, ohne Gefahr zu laufen zu überhitzen. Dieser hohe Wirkungsgrad im Verbindung mit dem tiefen Schwerpunkt des Mittelmotors macht diesen zu einem Allrounder in der Praxis.

Vor allem im Gelände können etwaige Stärken ausgespielt und genossen werden. Aber auch auf den Land oder in der Stadt kann problemlos gefahren werden.

So schafft das in der Praxis resultierende gewohnte Fahrgefühl Sicherheit, als auch Haftung und Leichtigkeit im Umgang, sodass sich der Antrieb über das Kettenblatt stets optimal nutzen lässt.

Kategorien/Typen von E-Bikes

Im Allgemeinen lassen sich Elektrofahrräder in dieselben Kategorien einteilen wie nicht-elektrische Fahrräder. Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der verschiedenen Arten von Elektrofahrrädern, welche auf dem Markt unterschieden werden. Sonstige E-Bikes

Trekking E-Bike

Das Trekking E-Bike ist eine vorteilhafte Kombination einiger anderer E-Bikes Arten. So bekommen Sie mit einem Trekking E-Bike einen Begleiter mit umfangreichen Einsatzmöglichkeiten für den alltäglichen Gebrauch. Quasi ein Fahrrad für jedermann.

In der Anwendung ist es sportlicher ausgelegt als ein übliches City E-Bike und gleichzeitig grundsätzlich komfortabler als ein E-Mountainbike.

Ganz egal ob der tägliche Weg zum Arbeitsplatz, die fixe Fahrt zum nächsten Supermarkt oder eine lange Radtour am Wochenende, das Trekking E-Bike eignet sich hier gleichermaßen.

Die sportliche bequeme Fusion schafft ein stets stabiles E-Bike, welches für allerlei Art von Bodenbelägen gemacht ist. Mit diesem Typ meistern sie sowohl glatten Asphalt, als auch Schotter und dank des Elektromotors bedarf es bezüglich einer Steigung keiner Sorge, Sie kommen immer an ihr Ziel.

Unterstützt werden Sie dabei für ein Trekking E-Bike üblich von einem leistungsstarken Antrieb in Kombination mit einem meist großen Akku. Auch das Mitführen von Gepäcktaschen ist hier kein Problem, da die meisten Ausführungen Gepäckträger und Befestigungsmöglichkeiten für verschiedenste Taschen bieten.

City E-Bike

City E-Bikes stellen das ideale Transportmittel für Damen und Herren dar, um in der Stadt von A nach B zu gelangen. Im Gebrauch bietet dieser Typ E-Bike größtmöglichen Fahrkomfort durch eine aufrechte Sitzposition.

So behält man im dichten Stadtverkehr stets die Übersicht und erfährt durch die Motorunterstützung einen angenehmen Schub, sodass Sie stets auf der Überholspur unterwegs sein kann.

Damit vermeiden Sie schweißgebadet am Wunschziel anzukommen, können nervigen Staus aus dem Weg gehen, sind allgemein unabhängig von öffentlichen Verkehrsmitteln und möglichen Verspätungen aufgrund von Dritten.

City E-Bikes sind grundsätzlich für kürzere Strecken ausgelegt und betonen mehr den Wert von Komfort als von größter Geschwindigkeit. So ist es ideal dafür ausgelegt Freunde damit zu besuchen, Spazierfahrten in entferntere Stadtviertel zu unternehmen oder schnelle Besorgungen zu machen.

E-Mountainbike/E-MTB

E-Mountainbikes sind für den Einsatz im Gelände konzipiert und verfügen über dicke, stollenartige Reifen, eine Vollfederung und einen stabileren Rahmen, um Stöße und Sprünge besser abzufangen.

Da sich mittlerweile selbst erfahrene Kenner des Mountainbike-Sports für die Vorteile von E-MTBs aussprechen, bedarf es keinen zögerlichen Gedanken, wenn man daran interessiert ist abseits der Straße zu fahren, sich ein E-Mountainbike zuzulegen.

War anfangs die Kritik und das Misstrauen noch groß, dass eine Motorenunterstützung vom Geiste des Sports ablenkt und in gewisser Weise den Reiz nimmt, hat man sich hier letztendlich sehr offen und einig gezeigt in der Community.

So bringt das Biken mit Motor viele Vorteile, während die körperliche Anstrengung, als auch die Stärkung erhalten bleibt, nur eben eine andere Form annimmt. Besonders Teenager lieben die Touren quer durch verwinkelte Wälder oder im Bikepark. Mit Hilfe eines E-Mountainbikes müssen diese nun nicht mehr aufgrund von Erschöpfung frühzeitig abgebrochen werden.

Am Ende des Tages berichten Mountainbike-Enthusiasten und E-MTB Nutzer davon, dass sie gut das Dreifache ihrer normal geplanten Strecke meistern konnten. Damit steigt auch die Chance tolle Trails zu fahren, Landschaften zu erleben und Erinnerungen zu schaffen um ein Vielfaches.

Darüber hinaus ermöglicht das Extra an Antrieb aus dem Elektromotor auch ganz neue Möglichkeiten. Sogenannte Uphill-Trails sind beispielsweise längst in der Szene angekommen begeistern viele Fahrer, da auch diese Bergauffahrten technisch herausfordernd sind und Ihr fahrerisches Können auf die Probe stellen.

Falt- und Kompakt E-Bike

Kompakt E-Bikes oder auch Falt E-Bikes genannt stellen den idealen Begleiter dar, wenn Sie vor allem praktisch unterwegs sein wollen. Aufgrund ihres speziellen Designs aus einem grundsätzlich kompakten Rahmen und kleinen Rädern in Kombination mit einem Faltmechanismus, können Sie dieses Art E-Bike überall mit hinnehmen.

So muss Ihr kostbares Kompakt E-Bike nicht zwangsweise öffentlich angeschlossen werden, sondern kann platzsparend bei Ihnen zu Hause verwahrt werden. Gleichzeitig ist das Pendeln mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder einer regionalen Zugverbindung so wesentlich komfortabler.

Die vergleichsweise kleineren Räder ermöglichen eine insgesamt niedrigere Fahrgeschwindigkeit wie mit einem E-Bike anderer Art über 26 Zoll. Dieses kleine Manko wird jedoch durch den grundsätzlich starken Mittel- oder Heckmotor ausgeglichen, der es trotzdem ermöglicht, durchgängig auf der Überholspur sein zu können.

Insgesamt bietet das Falt E-Bike damit einen nicht unbequemen  Umgang, sowie ein stabiles und sicheres Fahrgefühl, vergleichbar wie bei einem City e-Bike.

Lasten E-Bike

Lasten E-Bikes sind für den Transport schwerer Lasten ausgelegt und verfügen über eine Ladefläche vorne oder hinten am Fahrrad. Damit ersetzen sie für solche Tätigkeiten zuverlässig das Auto und erübrigen eine ständige Parkplatzsuche in der Stadt.

Der regelmäßige Transport von schweren Einkäufen, Kisten oder den eigenen Kindern wird so stark entlastet. Die Ladefläche eines Lasten E-Bikes dient ähnlich wie ein großer Kofferraum und kann grundsätzlich nach Belieben befüllt werden.

Aufgrund der Ladefläche sind diese Fahrräder in der Regel viel länger und schwerer als ein normales Fahrrad. Dafür sorgen Elektromotoren mit meist etwa 80Nm Drehmoment dafür, dass Sie auch bei einer Fahrt mit voller Beladung zuverlässig und ohne großen Aufwand von der Stelle kommen.

Die längliche Bauweise dieser Art E-Bikes, gepaart mit dem einhergehenden großen Wendekreis und der veränderten Gewichtsverlagerung, macht das Fahren anfangs vergleichsweise etwas ungewohnt. Nach wenigen Übungsfahrten hat man sich jedoch schnell daran gewöhnt.

XXL E-Bike

XXL E-Bikes sind speziell für Nutzer mit überdurchschnittlichem Gewicht entworfen worden. Als wichtiges Produkt wird damit eine einzigartige Marktlücke geschlossen, da nun auch Fahrer von bis zu 180 Kilogramm ein Elektrofahrrad problemlos nutzen können.

Diese hohe Lastgrenze ermöglicht es ebenfalls sorgenfrei schwere Lasten mit dem Rad zu transportieren. Über schwere Gepäcktaschen oder einen Kindersitz muss man sich so keine Gedanken mehr machen.

Die Stabilität des XXL E-Bikes wird gewährleistet durch einen speziell entwickelten Rahmen sowie besonders widerstandsfähige Felgen und Speichen. Im Vergleich können herkömmliche Elektrofahrräder meist nur ein zulässiges Gesamtgewicht zwischen 120 und 140 Kilogramm vorweisen.

Um die Berechnung des Gesamtgewichts richtig durchzuführen, gilt es das Bike selbst, das Gewicht des Fahrers sowie gewünschte Gepäck des Fahrers miteinzubeziehen.

Sollten angegebene Gewichtsgrenzen für XXL E-Bikes nicht eingehalten werden, können Rahmenbrücke, Sattelbrüche oder beschädigte Einzelkomponenten die Folge sein.

SUV E-Bike

Als SUV E-Bike bezeichnet man einen vergleichsweise neuen Typ an Elektrofahrrad, welcher von den SUVs aus der Automobilindustrie inspiriert ist auch durchaus als multifunktionaler Alleskönner beschrieben werden kann.

Sie führen die Stärken von E-Mountainbikes, City E-Bikes, als auch Trekking E-Bikes zusammen, sodass man mit einem SUV E-Bike das ganze Jahr über bestens für alle Untergründe und Bedingungen gerüstet ist.

Die robusten und vollgefederten Modelle weisen nicht nur Gepäckträger auf, sondern auch Schutzbleche und eine hochwertige Beleuchtung. So gelangen sie stets komfortabel und vor allem sicher an Ihr Wunschziel.

Eine moderne Rahmengeometrie mit einem kraftvollen Elektromotor und Akku mit hohen Reichweite runden das Gesamtpaket ab.

Fatbike

Ähnlich wie Mountainbikes sind Fatbikes Fahrräder mit dicken Reifen für den Einsatz im Gelände. Sie meistern sehr weichen Untergrund wie Schlamm, Sand oder Schnee.

Wie der Name schon andeutet, haben diese Fahrräder sehr breite, gar fette Reifen, bis zu vier Zoll, die den Halt auf unsicherem Terrain erleichtern.

Tipps zum sicheren Gebrauch eines E-Bikes

Obwohl Radfahren immer mit gewissen Risiken verbunden ist und E-Bikes potentiell mehr an Geschwindigkeit gewinnen, gibt es ein paar Dinge, die Sie tun können, um Ihre Sicherheit auf einem E-Bike zu gewährleisten.

Größe und Komfort: Während viele Fahrräder an verschiedene Größen angepasst werden können, gibt es nicht für alle Fahrräder eine Einheitsgröße. Es gilt, das E-Bike zu finden, was schlichtweg zu einem passt.

Wenn Ihr Fahrrad nicht bequem ist, werden Sie es nicht sehr oft benutzen wollen. Die Möglichkeit, schnell auf- und abzusteigen, ist extrem wichtig. Niedrige Rahmenhöhen zum Durchsteigen sind oft am einfachsten um aufzusteigen und nützlich für Tage, an denen man einen Rock oder ein Kleid trägt.

E-Bikes mit einem hohen Rahmen, sind dagegen etwas schwieriger zu besteigen und weniger bequem, vor allem für zierliche Fahrerinnen. Überlegen Sie sich auch, welche Sitzposition Sie bevorzugen.

Eine sportliche Sitzposition oder ein Fahrrad, das eine aufrechte Haltung fördert. Eine entspannte, aufrechte Haltung ist grundsätzlich sicherer und bequemer, gleichzeitig bietet diese Ihnen im Gebrauch im Straßenverkehr eine bessere Sicht.

Sicherheit durch Tretunterstützung: Sie sollten nicht nur immer einen Helm tragen, sondern auch darauf achten, dass Sie die Tretunterstützung auf null stellen oder das Fahrrad ausschalten, wenn Sie anhalten wollen.

Wenn Sie versehentlich den Gashebel betätigen, wenn das E-Bike zum Stillstand kommt, kann es nach vorne fliegen und umkippen. Es ist ebenso empfehlenswert, im Stillstand immer die Hände auf den Bremsen zu lassen, so wie man es bei einem Auto an einer roten Ampel tun würde.

Und schließlich sollten Sie darauf achten, ob der Akku Ihres E-Bikes eine Zertifizierung hat, die dazu beitragen kann, Brände zu vermeiden. Marken wie Bosch verfügen über diese Zertifizierung, ebenso wie viele Haushaltsgeräte.

Terminologie für Elektrofahrzeuge

Wer heutzutäge von einem E-Bike spricht, mein technisch gesehen in der Regel, ein sogenanntes Pedelec. Während nähmlich E-Bikes mit Elektrokraft von ganz alleine fährt, unterstützt ein Pedelec den Fahrer durch das Treten in die Pedale mit einem Elektromotor.

Folglich ordnet die Straßenverkehrsordnung E-Bikes als Mofas ein. Dementsprechend sind E-Bikes auf zulassungspflichtung. Sie benötigen sogar einen Mofa-Führerschein und tragen hinten am Bike ein kleines Nummernschild.

E-Bikes per Definition sind daher eher selten im Handel anzutreffen, weshalb allgemein wie hier in diesem Artikel die Terminologie gilt, E-Bikes gleich Pedelec.

Gesetze bezüglich E-Bikes und Pedelecs können von Land zu Land variieren und fallen noch in eine größere rechtliche Grauzone als die meisten Fahrzeuge.

In den meisten Ländern werden E-Bikes als Roller und nicht als Motorräder eingestuft. Dies gilt, wenn die Höchstgeschwindigkeit 50 Kilometer pro Stunde beträgt und der Hubraum eines benzinbetriebenen Rollers maximal 50 Kubikzentimeter beträgt.

In der Regel brauchen Sie keinen Motorradführerschein, um ein Mofa zu fahren, wenn die Höchstgeschwindigkeit bei 50 Kilometern pro Stunde liegt, ein normaler Mofa-Führerschein ist aber von Nöten.

Der Unterschied zwischen einem Pedelec und einem E-Bike besteht wie erwähnt darin, dass ein Pedelec Pedalen hat und ein E-Bike nicht. Selbst schnelle, nicht klassifizierte Pedelecs gelten in vielen Ländern technisch gesehen als Fahrräder, weil sie Pedalen haben.

Der Gesetzgeber hat sich noch keine Gedanken über E-Bikes mit einer Höchstgeschwindigkeit von 65 Kilometern pro Stunde gemacht, weil sie nicht sehr verbreitet sind. Im Moment befinden sie sich vielerorts in einer rechtlichen Schwebe.

FAQ: Häufige Fragen zu E-Bikes beantwortet

Können E-Bikes auf einem Fahrradträger mit auf Reisen transportiert werden?

Insofern Sie das Gesamtgewicht für den Transport mit einem Fahrradträger beachten, stellt dies kein Problem dar. Zwei Elektrofahrräder können schnell bis zu 50 Kilogramm wiegen. Herrkömmliche Fahrradträger können hier bereits ausgelastet sein.

Da bei einem solchen Transport eh gilt, lose oder lockere Anbauteile der Bikes für die Fahrt zu entfernen, empfiehlt es sich, ebenso den Akku im Auto zu verstauen. Dieser macht einen signifikanten Teil des Gesamtgewichts aus, sodass Fahrradträger hier leicht entlastet werden können.

Ist ein E-Bike Akkuschutz sinnvoll?

Verschiedene Einflüsse können negative Auswirkungen auf den Akku eines E-Bikes haben. Diese können Funktion und Haltbarkeit stark einschränken. Besonders Witterungseinflüsse in Form von Wasser, Schmutz und extremen Temperaturen stellen eine Gefahr dar.

Kühlt der Akku beispielsweise unter 10 Grad Celsius ab, sinkt die Reichweiters des Antriebs deutlich. Folglich ist der Schutz des Akkus absolut empfehlenswert.

So gibt es auf dem Markt Akku Sonnenschutz, Akku Boxen, Akku Abdeckungen und Akku Hüllen. Auch Kratzer, Stoßschäden sowie Steinschlag können damit vermieden werden.

Die verschiedenen Hüllen besteht meist aus einem neopren-artigen Material und werden einfach über den E-Bike Akku gezogen. Viele Modelle gewähren dabei weiterhin Sicht auf die Ladestandanzeige sowie den Zugriff auf den Powerschalter.

Lassen sich Zellen für E-Bike Akkus nachkaufen und austauschen?

E-Bike Akku-Zellen können Sie in der frei verfügbar und können nachgekauft wie selbstständig ausgetauscht werden. Da der Akku eines der teuersten Komponenten des E-Bikes ist, ist dies eine lohnenswerte Investition.

Den Akku damit zu reparieren schont nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Die Haltbarkeit eines Akkus ist zudem begrenz, mit einem Tausch der Zellen, können Sie diesem zu neuen Leben verhelfen.

Allerdings gestaltet sich der Zellentausch für einen Laien als Herausforderung. Vorab müssen sie in Erfahrung bringen, welche Zellen mit Ihrem E-Bike kompatibel sind. Anschließend gilt es die defekten Zellen zu identifizieren und die neuen korrekt an das Batterie-Management-System anzuschließen.

Vorsicht ist zusätzlich geboten, da im Schadensfall durchaus der Verlust des Versicherungsschutzes droht.

Wie lädt man einen E-Bike Akku unterwegs auf?

Grundsätzlich können E-Bikes problemlos an mobilen Ladestationen oder in einer Gaststätte, während einer Übernachtung selbst, aufladen. Empfehlenswert dafür, ist ein E-Bike Akku Ladegerät, eventuell eine Akku Kabel Verlängerung und ein Adapter für das Ladegerät.

Allgemein können manche mobile Stationen 24 Stunden genutzt werden, währenddessen Lademöglichkeite in öffentlichen Gebäuden natürlich von deren Öffnungszeiten abhängig sind.

Um bei der Routenplanung vorab mobile Ladeboards, Ladesäulen oder Ladepoints auszumachen gibt es bereits diverse Apps. Dabei handelt es sich in der Regel um Steckdosen, an denen die E-Bikes unterwegs aufgeladen werden können.

Welche Diebstahl-Schutzmaßnahmen gibt es für den E-Bike Akku?

Der Akku eines E-Bikes ist je nach Modell, entweder fest im Rahmen verbaut oder kann etwa zum Aufladen entnommen werden. Manche der entnehmbaren Akkus weisen kleine Schlösser auf, welche sie vor Diebstahl schützen sollen.

Ist der Akku herausnehmbar, besitzt aber kein integriereten Diebstahlschutz, können sogenannte Akku-Tresore aushelfen. Diese speziellen Schutzbeschläge können ausreichend solide Widerstände bieten damit Ihr Akku nicht geklaut wird.

Während aber Tresore aus einem Plastikverbundsstoff weniger Widerstand bieten, vermitteln hochwertige Metallgehäuse schnell den Eindruck, dass sich darunter etwas Wertvolles verbirgt.

Hier gilt es persönlich abzuwägen und gegebenenfalls den Akku einfach bequem in einer Akku Tasche zu transportieren.

Gibt es Kinderfahrradsitze für E-Bikes?

E-Bikes können grundsätzlich mit Kindersitzen ausgestattet werden, auch rechtlich ist dies erlaubt. Vor dem Kauf gilt es allerdings besonders auf das angegebene Gesamtgewicht Ihres E-Bikes zu achten.

Unterschieden werden ansonsten zum einen Lenkermodelle und zum anderen Heckmodelle. Während Lenkermodelle meist eine Belastbarkeit von 15 Kilogramm aufweisen, liegt die Grenze bei Heckmodellen bei 22 Kilogramm.

Bei der Auswahl des Modells kann auch die Antriebsart des E-Bikes einkalkuliert werden, um zu garantieren, dass die Fahrdynamik so gut es geht erhalten bleibt.

Um darüber hinaus keine Sicherheitsbedenken zu entwickeln, sollten weitere Herstellerangaben für Zollgröße des Rades, Anbringung und Alters- sowie Gewichtsangaben des Kindes eingehalten werden.

Gibt es E-Bike Umbausätze mit Akku für einfache Fahrräder?

Sofern Ihr Fahrrad fahrtüchtig ist und zwei Räder, Pedalen, ein Rahmen und Bremsen besitzt, spricht nichts gegen einen Umbau. Sogennante Umbausätze enthalten grundsätzlich E-Motor, Akku, Sensorik sowie Steuereinheit.

Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass sowohl der Rahmen, als auch die Bremsen des Fahrrads auf einem Stand für den angestrebten Elektromotor sind.

Rostige Schweißnähte, ermüdetes Material oder allgemeine Verschleißerscheinungen können am Rahmen schnell zu anfälligen Gefahrenquellen werden.

Ebenso können einfache Felgenbremsen das höhere Tempo eines Elektromotors nicht gut unter Kontrolle halten. Hier empfiehlt es sich auf hydraulische Scheibenbremsen umzurüsten.

Fazit

Kraftfahrzeuge sind im Regelfall für eine imense Feinstaubbelastung verantwortlich, vor allem im urbanen Raum. Möchten Sie sich zusätzlich noch vom Stress voller Straße und überfüllter Parkplätze befreien, stellt das E-Bike eine ideale Alternative dar.

So berichten unzählige Nutzer, nach nur einer kurzen Eingewöhnung, dass ihr neues Fortbewegungsmittel schnell zu einer neuen Lebenseinstellung ermutigt oder geführt hat.

Die Kombination aus wiederaufladbaren Batterien und der gleichzeitigen Schonung dieser, durch den Einsatz der eigenen Muskelkraft, macht das E-Bike zu einer modernen ökologischen wie ökonomischen Lösung.

Damit Ihnen ihr neues Elektrofahrrad auch gefällt, biete der Markt unzählige Modelle und Arten von E-Bikes an. Diese unterscheiden sich nicht nur in ihrer Optik, sondern sind auch für unterschiedliche Strecken und Untergründe geeignet.

Dementsprechend groß ist die Auswahl hinsichtlich einer technischen Ausstattung, sodass Sie sicher das Modell finden, welchen ideal für Ihren Alltag geschaffen ist.

Erreichen Sie noch zügiger Ihr Ziel und kommen Sie in den Genuss des freien Gefühls der Elektromobilität mit Ihrem eigenen E-Bike.